Ihre Anfrage, unser Anliegen

Für gewerbliche Kunden gilt eine gesetzliche Gewährleistungsfrist von 4 Jahren auf das gesamte Bauwerk. Im privaten Bereich beträgt die Gewährleistungsfrist 5 Jahre ab dem Tag der Abnahme.

Da es sich bei PACO-Systemhallen im Regelfall um sogenannte Leichtbauhallen oder auch fliegende Bauten handelt, gilt hier eine besondere Abschreibungszeit, die sich gewerbliche Kunden zum Nutzen machen können. Innerhalb von 14 Jahren kann der Investitionsabzugsbetrag abgeschrieben werden. Zum Teil gibt es hier jedoch besondere Betrachtungsweisen (je nach Nutzungsplan), sodass Sie dies immer im Einzelfall mit Ihrem Steuerberater besprechen sollten. Die genannte Abrechnungsdauer ist demnach keine verbindliche Aussage.

Ja, eine Finanzierung über unseren Finanzierungspartner MMV ist möglich. Sprechen Sie Ihren Verkaufsberater hierzu gerne an!

Grundsätzlich gilt folgender Zahlungsplan: 10% bei Auftragserteilung, 10% bei Statikübergabe, 50% bei Versandbereitschaft, 20% bei Montagebeginn, 5% bei Fertigstellung der Dach- und Wandverkleidung, 5% bei Abnahme. Zahlbar immer sofort bei Rechnungsstellung. Abweichende Zahlungspläne bzw. Zahlungsfristen sind mit Ihrem Verkaufsberater abzustimmen bzw. sind evtl. Ihrem vorliegenden Angebot zu entnehmen.

Die reine Projektierungszeit von PACO beläuft sich auf ca. 6 Monate. Da aber viele Vorgänge auch außerhalb des Zuständigkeitsbereiches von PACO liegen (z. B. Bearbeitungszeiten des Bauamtes) sollten Sie von einer Lieferzeit von ca. 6-8 Monaten ausgehen. Gerne können wir innerhalb dieses Zeitfensters auch feste Liefertermine vereinbaren!

Für jedes Bauteil gibt es gesonderte Brandschutzeigenschaften. Im Allgemeinen weist eine Stahlkonstruktion die Feuerwiderstandsklasse F0 sowie die ISO-Paneele die Baustoffklasse B1. Für höhere Anforderungen können jedoch andere Baumaterialien (z.B. Brandschutzbeschichtung der Stahlkonstruktion zur Erreichung einer Feuerwiderstandsklasse F30) eingesetzt werden. Für weitere Details sprechen Sie Ihren persönlichen Verkaufsberater an.

RWA ist eine Abkürzung für Rauch-Wärmeabzugsanlage. Eine RWA gehört zur Kategorie des vorbeugenden Brandschutzes und des Personenschutzes. Eine RWA-Anlage erkennt ein Brandgeschehen entweder anhand von Rauchentwicklung oder anhand von Hitzeentwicklung und löst dann automatisch mithilfe eines Co2-Notauslösekastens innerhalb von Sekunden aus. Dabei wird die die Lichtkuppel oder die Lichtbandklappe blitzschnell geöffnet und sorgt so für eine Ableitung des Rauches. Personen haben so mehr Zeit aus dem Gebäude zu flüchten.

Eine RWA kann im Dachbereich innerhalb einer Lichtkuppel oder innerhalb eines Lichtfirstes eingesetzt werden. Im übrigen besteht auch die Möglichkeit spezielle Anlagen im Wandbereich einzusetzen.

Eine RWA wird in den meisten Fällen vom zuständigen Bauamt gefordert. Hierbei kommt es darauf an, nach welcher Bauordnung die Halle durch den Architekten beantragt wird. Nach der Industriebaurichtline (welche bei Bauten ab 200 m2 angewendet werden kann) ist dies ab einer Grundfläche von 200 m2 gefordert. Teilweise werden PACO-Systemhallen aber auch nach Landesbauordnung beantragt. Innerhalb dieser Bauordnung wäre keine RWA gefordert. Welche Bauordnung für Ihre PACO-Systemhalle am sinnvollsten ist, kann am besten Ihr Architekt entscheiden, da dies von vielen Faktoren abhängig ist.

Eine Brandmeldeanlage steuert zentral alle Elemente des vorbeugenden Brandschutzes. In einer Brandmeldeanlage laufen Informationen aus allen Brandmeldern (z. B. RWA-Anlagen, Brandmelder innerhalb von Büroräumen usw.) zusammen. Die Brandmeldeanlage wertet diese aus und leitet entsprechende Maßnahmen eigenständig ein. So alarmiert die Brandmeldeanlage selbstständig die Feuerwehr, setzt den Fahrstuhl außer Betrieb, verschließt Brandschutztüren, öffnet die Entrauchungseinrichtungen (RWA) usw.

Ob Sie eine Brandmeldeanlage einsetzen müssen, kann Ihr zuständiger Architekt mit Rücksprache zum zuständigen Bauamt klären. Eine Gesamtbetrachtung des Bauvorhabens und Detailplanung ist dafür erforderlich.

Da jede PACO-Systemhalle auf Kundenbestellung produziert wird, können wir auch individuelle Hallenabmessungen realisieren. So lassen sich Hallenbreite, Hallengröße, Dachneigung, Traufhöhe usw. individuell anpassen. Die Standardmaße dienen nur als Orientierung und helfen kostenoptiomal zu planen.

Eine prüffähige Hallenstatik sowie eine prüffähige Fundamentstatik (zu unseren Standardfundamenten) ist im Angebotspreis inklusive und wird nicht gesondert berechnet.

Alle PACO-Systemhallen werden standardmäßig nasslackiert (Korrosionsschutzklasse C2, min. 80 my Schichtdicke) und bieten so einen langlebigen Korrosionsschutz. Auf Wunsch kann auch eine Nasslackierung der Korrosionsschutzklasse C3 (min. 120 my Schichtdicke) oder eine besonders wartungsarme und umweltfreundliche Feuerverzinkung eingesetzt werden.

Jede PACO-Systemhalle kann bauseits mit einer PV-Anlage ausgerüstet werden. Es ist hierbei wichtig, dass Sie uns dies bei der Angebotserstellung mitteilen, damit wir die dauerhafte Belastung im Dachbereich in den Angebotspreis und später auch in die Statik einfließen lassen können.

Sofern Sie eine PACO-Systemhalle mit einem Flachdach planen, können wir hier die Auflast für eine bauseitige extensive Dachbegrünung berücksichtigen. Bei Sattel- und Pultdächern ist eine bauseitige Dachbegrünung leider nicht möglich.

Jede PACO-Systemhalle kann mit Dachüberständen (Verlängerung des Hallendaches) im Giebel, Trauf- und Firstbereich ausgestattet werden. Zudem sind Vordächer als solide Kragarme (zum Beispiel über eine komplette Hallenseite oder oberhalb der Sektionaltore) sowie spezielle Eingangsüberdachungen für Haupt- und Nebeneingänge für Personen realisierbar.

Sofern Sie eine nachträgliche Erweiterung Ihrer PACO-Systemhalle in Erwägung ziehen, geben Sie dies bitte während der Angebotsphase an. Da im Regelfall im ersten- und letzten Hallenfeld lediglich Endfeldbinder eingeplant werden, können wir bei einer nachträglich angedachten Erweiterung hier einen vollwertigen Binder einsetzten. Damit erreichen Sie maximale Flexibilität für die spätere Erweiterung der Hallenfläche.

Schnittkanten von bandverzinkten kaltverformten Blechen müssen in der Regel nicht nachträglich versiegelt werden, da diese durch den sogenannten katodischen Kantenschutz über einen von der Zinkschichtdicke des Bleches abhängigen Zeitraum vor Korrosion geschützt sind. Trotzdem wird natürlich konstruktiv dafür gesorgt, dass solche Schnittkanten oder Bohrungen vor direkter Bewitterung zusätzlich geschützt werden.

Ja, in Ihrer PACO-Systemhalle lassen sich auch Krananlagen problemlos einsetzen. Hier ist es wichtig, dass Sie die benötigten Lasten während der Angebotsphase angeben, damit die Hallenkonstruktion statisch entsprechend ertüchtigt werden kann. Zudem müssen Knaggen zur Aufnahme einer Kranbahn in der Konstruktion eingesetzt werden. Gut zu wissen: Im Hallenkonfigurator können Sie bereits automatisiert die Preise für die Aufnahme von Krananlagen (5 und bis 10 Tonnen) einsehen.

Ja, PACO bietet als einen weiteren Produktbereich auch Lagerbühnen an. Diese können direkt in den Hallenneubau integriert werden (und z.B. bereits an tragende Hallenstützen angeschlossen werden) oder auch nachträglich in Halleninneren platziert werden. Weitere Infos finden Sie in unserem Katalogen.

Ja, PACO bietet als einen weiteren Produktbereich auch den Innenausbau mittels Holzständerkonstruktion an. Im Rahmen eines Hallenneubaus planen wir Ihren Innenausbau und bereiten alles für Ihren späteren Ausbau vor. Weitere Infos finden Sie in unseren Katalogen.

Ja, PACO bietet als einen weiteren Produktbereich auch Eingangsüberdachungen an. Hier stehen Ihnen unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung, die Sie innerhalb der Ausstattungsvarianten einsehen können.

Damit eine PACO-Systemhalle sicher und statisch korrekt errichtet werden kann, benötigen Sie mindestens Punktfundamente verbunden mit Streifenfundamenten oder ein umlaufendes Streifenfundament. Die prüffähige Statik dazu ist im Angebotspreis immer enthalten.

Natürlich bieten wir auch die Möglichkeit eine prüffähige Statik für eine Betonbodenplatte oder eine von Ihnen gewünschten Fundamentvariante zu Festpreisen an.

Der wesentlichste Vorteil einer Energiesparbodenplatte liegt in der smarten und energetisch sinnvollen Bauweise. Zudem kann komplett auf zusätzliche Fundamente verzichtet werden, da die Bodenplatte in sich lastabtragend ist. Der flügelgeglättete Industriefußboden ist ein weiter Pluspunkt. Wir arbeiten hier eng mit den Firmen Futura Fundamentsysteme und Inovatherm zusammen. Hier können Sie auf Arbeiten die Hand in Hand verlaufen zählen. Zudem sind technische Schnittstellen optimal durchgeplant. Sprechen Sie Ihren Verkaufsberater für weitere Infos gerne an!

PACO-Systemhallen werden im Standard mit Bodenankern, welche während der Herstellung der Fundamente einzubringen sind, verankert. Die Stahlkonstruktion wird dann bei der Hallenmontage auf die zuvor eingelassenen Bodenanker aufgeschraubt. Dies ermöglicht Ihnen zudem die Halle (bei Bedarf) auch wieder zu demontieren.

In der Standardausführung beginnt die Wandverkleidung bei 0,20 m ab Unterkante der Stahlstütze. Dabei wird zudem eine Sockelaufkantung mit ca. 0,25 m ab Unterkante der Stahlstütze realisiert. Andere Maße sind aber möglich. Wenn Sie eine Betonbodenplatte nach dem System von Futura oder Inovatherm einsetzen, empfiehlt es sich, die Wand um 5 cm über die Bodenplatte überlappen zu lassen. Damit wäre der Beginn der Wandverkleidung bei – 0,05 m ab Unterkante der Stahlstütze. Auf eine Sockelaufkantung kann dann verzichtet werden.

Natürlich ist jedes Bauprojekt sehr individuell. Aus diesem Grund lassen sich alle nötigen Baumaßnahmen nicht pauschal vorweg nehmen. Grundsätzlichen müssen jedoch die Erdarbeiten, die Lehrrohre sowie die Fundamente bauseits hergestellt werden und für die Hallenmontage durch PACO vorbereitet sein.

Die reine Projektierungszeit von PACO beläuft sich auf ca. 6 Monate. Da aber viele Vorgänge auch außerhalb des Zuständigkeitsbereiches von PACO liegen (z. B. Bearbeitungszeiten des Bauamtes) sollten Sie von einer Lieferzeit von ca. 6-8 Monaten ausgehen. Gerne können wir innerhalb dieses Zeitfensters auch feste Liefertermine vereinbaren!

Die Montagezeit richtet sich stark nach der Hallengröße und dem Umfang (z.B. Anzahl der Einbauten in den Fassaden usw.). Aus diesem Grund kann die Montagezeit von 5 Werktagen bis hin zu 60 Werktagen variieren. Sprechen Sie am besten Ihren persönlichen Verkaufsberater dazu an! Gut zu wissen: Sie können die Montage auch selbst durchführen!

Nach Beauftragung, welche schriftlich erfolgen muss, erhalten Sie von uns eine detaillierte Auftragsbestätigung sowie, abhängig von der vereinbarten Zahlungsbedingung, die Anzahlungsrechnung. Nach von Ihnen erfolgter Zahlung beginnt die Bearbeitung Ihres Auftrages. Je nach Auftragsumfang beginnt PACO entweder zunächst mit der Erstellung Ihres Bauantrages oder mit der Erstellung der Statik zu Ihrer Halle.

Nach der HOAI (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure) kann ein Architekt Sie über die gesamte Bauphase hinweg unterstützen. Diese ist in insgesamt 9 Leistungsphasen unterteilt. Für jede erbrachte Leistungsphase behält es sich ein Architekt vor, gemäß der HOAI einen prozentualen Anteil von der Gesamtinvestitionssumme für seine Leistung abzurechnen. Gut zu wissen: Bei der Baubeantragung durch PACO (Leistungsphase 4) ist die Investitionssumme irrelevant. Wir erbringen diese Leistung zu günstigen Festpreisen. Sprechen Sie uns gerne an!

Lediglich für die Leistungsphase 4 benötigen Sie einen Architekten oder Ingenieur, der die Baubeantragung für Sie durchführt. Alle anderen Leistungsphasen die ein Architekt übernehmen kann, können Sie auch in Eigenverantwortung durchführen.

Ja, PACO kann die Baubeantragung (Leistungsphase 4) als eine Serviceleistung gerne für Sie übernehmen. Zu Festpreisen bieten wir Ihnen eine schnelle und einfache Abwicklung Ihres Bauantrages an.

Die Bearbeitung des Bauantrages verläuft zügig und unkompliziert. Zu Beginn erhalten Sie einen Fragenkatalog den Sie alleine oder mithilfe unseres Architekten ausfüllen. Zudem benötigt unser Architekt eine Handskizze des Gebäudegrundrisses, damit er eine erste Entwurfsplanung vornehmen kann und genauer beurteilen kann welche Dokumente und Nachweise für die weitere Beantragung evtl. erforderlich werden. Dabei steht er im engen Kontakt mit Ihnen. Gut zu wissen: Sie können die Baubeantragung auch losgelöst vom Hallenauftrag vorweg bei PACO beauftragen. Damit binden Sie zu Beginn weniger Kapital und minimieren das Risiko nachträglicher Planungsänderungen im Hallenauftrag.

Ein Brandschutzkonzept ist ein sehr umfassendes und detailliertes Dokument, welches die Gesamtheit aller erforderlichen Brandschutzeigenschaften Ihrer PACO-Systemhalle beschreibt. Alle Maßnahmen werden aufeinander abgestimmt und von einem zertifizierten Brandschützer beurteilt. Gerade für Systemhallen von besonderer Größe, mit zwei Geschossen, Gefahrstoffen oder erhöhten öffentlichen Personenverkehr werden Brandschutzkonzepte für die Sicherheit aller vom Bauamt gefordert.

Ob ein Brandschutzkonzept erforderlich wird, stellt sich zumeist während der Bearbeitung des Bauantrages heraus. In einigen Fällen kann Ihnen jedoch auch eine Bauvoranfrage (wird immer vorab empfohlen) Auskunft darüber geben, ob Sie ein Brandschutzkonzept anfertigen lassen müssen. Am sinnvollsten ist es das Brandschutzkonzept anzufertigen, sobald die Entwurfsplanung (durch den Architekten) abgeschlossen ist.

Leider kann PACO kein Brandschutzkonzept anfertigen. Wenden Sie sich hierfür am besten an einen geprüften Brandschützer in Ihrer Nähe. Oftmals hat Ihr zuständiges Bauamt die passenden Ansprechpartner für Sie.

Der Energieausweis betrachtet die Gesamtheit aller Bauteile eines Gebäudes. Die Gebäudehülle, Fenster, Türen und die Betonbodenplatte etc. werden hierbei mit ihren energetischen Eigenschaften festgehalten und bewertet. Auch die Heizungsanlage sowie die Belüftung werden betrachtet. Um ein beheiztes Gebäude errichten zu dürfen (zum Erhalt der Baugenehmigung relevant) muss der Energieberater innerhalb des Energieausweises nachweisen, dass die Energieeffizienz des Gebäudes gegeben ist. Dadurch wird zudem der Energieverbrauch eines Gebäude ermittelt und ausgewiesen.

Sie benötigen immer dann einen Energieausweis, wenn Sie Ihr Gebäude in irgendeiner Art und Weise klimatisieren (Beheizen oder Kühlen) möchten. Sie können sich zudem bei Ihrem zuständigen Bauamt darüber informieren.

PACO bietet die Erstellung des Energieausweises als eine Serviceleistung zu Festpreisen an. Sprechen Sie Ihren Verkaufsberater jederzeit an.

Je nach Bauort muss ein Gebäude unterschiedliche Anforderungen an die Schneelast erfüllen. Aus diesem Grund ist die Angabe des Bauortes auch bei der Erstellung des Angebotes relevant. Anhand des Bauortes können Sie im Hallenkonfigurator unter dem Punkt „Standort“ die Schneelast ermitteln lassen. Dort wird Ihnen dann die Schneelast, die Schneelastzone und die Windlastzone angezeigt, die der Statiker später auch bei der Berechnung der Hallenstatik als Grundlage heranziehen wird. Natürlich werden diese Werte im Rahmen der Statik nochmal vom Statiker überprüft. Eventuelle Zusatzlasten im Dachbereich (z.B. für eine PV-Anlage) berücksichtigt der Hallenkonfigurator im weiteren Verlauf („Unter dem Punkt „Größe“) ebenfalls.

Zu jeder PACO-Systemhalle wird eine individuelle auf den Bauort bezogene Statik angefertigt.

Die reine Bearbeitungszeit einer Hallenstatik variiert je nach Umfang von 10-25 Werktagen. Nicht berücksichtigt sind in diesem Zeitrahmen die Abstimmung- und Koordinierungszeiten des Projektmanagers sowie die nachträgliche, umfassende Prüfung der erfolgten Berechnungen.

Da es sich um eine prüffähige Statik handelt und es die übliche Praxis vorsieht, dass eine Statik nach dem 4-Augen-Prinzip nochmal durch einen Prüfstatiker überprüft wird, muss im Regelfall noch gesonderter Prüfstatiker beauftragt werden.

Der Statiker erstellt die statischen Berechnungen, die dann wiederum an einen extra zertifizierten und oftmals vom Bauamt bestimmten Prüfstatiker weitergegeben werden. So soll sichergestellt werden, dass ein unabhängiger Dritter die erfolgten Berechnungen nochmals gegenprüft. Gut zu wissen: Die Kosten für die Arbeiten des Prüfstatikers sind im Angebotspreis von PACO niemals enthalten, da die Beauftragung nicht durch PACO erfolgen darf. Die Auswahl und Beauftragung des Prüfstatikers muss unabhängig (vom Bauherren oder Bauamt) erfolgen.

Die prüffähige Hallenstatik und Fundamentstatik (für das Basisfundament) ist im Angebotspreis von PACO immer enthalten. Die Kosten für die Prüfstatik fallen gesondert an und sind vom Bauherren zu tragen.

Für eine vollständige Hallenstatik benötigen Sie ebenfalls eine Fundamentstatik. Die Fundamentstatik kann jedoch auch gesondert von einem anderen Fachbetrieb (z.B. Inovatherm oder Futura) ausgeführt werden.

Die Fundamentvariante sollte sich maßgeblich an der Nutzung (sowie Isolierung) der Halle orientieren. Für weitere Infos besuchen Sie unsere Homepageseite „Fundamente“.

Die Kosten für Statik für Punktfundamente verbunden mit Streifenfundamenten oder auch ein umlaufendes Streifenfundament sind als Basisfundamentversionen im Hallenpreis inbegriffen. Auf Wunsch fertigen wir ebenfalls eine prüffähige Fundamentstatik nach einer vorgeschlagenen PACO-Variante zum Preis von 2.250 Euro netto an. Individuelle Gründungsstatiken (nach Ihren Wünschen) bieten wir für 4.250 Euro netto an.

Ja, PACO kann jede Art der Fundament- bzw. Gründungsstatik für Sie ausführen.

Natürlich können Sie auch nur den Hallenbausatz von PACO beziehen und die Montage in Eigenleistung vornehmen. Bitte beachten Sie jedoch, dass Sie dem Bauamt (sofern Sie keinen Architekten mit der Gesamtbauleitung beauftragt haben) einen Fachbauleiter für den Stahlbau angeben müssen. Der Fachbauleiter benötigt eine entsprechende Qualifikation in diesem Bereich (z.B. Schlosser) und trägt dann die Verantwortung für eine sach- und fachgerechte Montage der Bauteile.

Grundsätzlich muss auf der Baustelle vom Bauherren für folgendes gesorgt werden: Bereitstellung von genügend Lagerfläche für die Zwischenlagerung der Bauteile, Bereitstellung von geeigneten Container zur Entsorgung von Verpackungsmaterial etc., Bereitstellung einer Baustellentoilette, Bereitstellung von Baustrom, Absicherung der Baustelle mit Bauzäunen oder ähnlichem zum Schutz der Baumaterialien (Eigenverantwortung des Bauherren). Abweichungen sind natürlich im individuellen Vertragsfall möglich und mit dem Verkaufsberater abzustimmen.

Wenn Sie PACO mit der Montage beauftragt haben, übernehmen wir die gesamte Entladung. Sollten Sie nur den Hallenbausatz erworben haben, müssten Sie am Entladeort geeignetes Entladegerät bereitstellen und die Entladung auch übernehmen.

Die Bauüberwachung ist Gegenstand der Leistungsphase 8 der HOAI (Honorarverordnung für Architekten und Ingenieure) und wird zumeist von einem Architekten oder Ingenieur übernommen. Die Bauüberwachung kann eben nach diesen festgelegten Aufgaben innerhalb der HAOI vergeben werden oder auch eigenverantwortlich vom Bauherren durchgeführt werden. Es besteht keine Verpflichtung diese Leistungsphase extern zu beauftragen.

Sie benötigen entweder einen Gesamtbauleiter (zumeist Architekt, Ingenieur oder Statiker), der die Verantwortung und Überwachung aller Gewerke am Bau übernimmt. Alternativ kann jeweils ein Fachbauleiter für jeden einzelnen Fachbereich die Verantwortung übernehmen. Eine Fachbauleitererklärung erhalten Sie z.B. von PACO für die Hallenmontage sowie von Inovatherm oder Futura für die Betonarbeiten. So kann jeder Fachbetrieb für seinen Bereich eine entsprechende Erklärung abgeben, die dann den Gesamtbauleiter überflüssig macht. Gut zu wissen: Durch den Verzicht auf einen Gesamtbauleiter lässt sich nochmal Geld einsparen, da dieser immer extra vergütet werden muss.

Ein Bauleiter übernimmt die Verantwortung für die sach- und fachgerechte Durchführung aller Arbeiten auf einer Baustelle (von den Erdarbeiten, über die Betonarbeiten bis hin zu Pflasterung der Geländes). Ein Fachbauleiter übernimmt nur die Verantwortung für die sach- und fachgerechte Ausführung der Arbeiten seines Fachgebietes und wird zumeist vom durchführenden Unternehmen gestellt/benannt.

Dachausschnitte können problemlos nach der Hallenmontage im Hallendach vorgenommen werden. Dabei kann der Heizungsbauer die Position frei bestimmen und muss nur auf evtl. tragende Konstruktionsbestandteile Rücksicht nehmen.